Arbeiten für Kost und Logis?

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Arbeiten für Kost und Logis?



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"Das ist menschenverachtend", kommentiert Britta Pietsch, Mitglied des Parteivorstandes und Bundestagskandidatin der Partei DIE LINKE die Verlautbarungen von Thomas Greiner, Vorstandsvorsitzender der Dussmann-Gruppe und Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Pflege. Dieser behauptete, dass die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in den Pflegenotstand führt. Dazu erklärt Britta Pietsch:

Die acht großen privaten Pflegeanbieter mit rund 40.000 Beschäftigten treibt wohl die Sorge um, dass die Rendite in Zukunft nicht so hoch ausfallen wird, wenn sie aufgrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns keine Hungerlöhne mehr zahlen dürfen. Es ist höchste Zeit, dass die Pflege in öffentliche Hand genommen und nicht den Profitinteressen einzelner überlassen wird. Über zwei Millionen pflegebedürftige Menschen in unserem Land haben ein Recht auf qualifizierte Pflege - unabhängig von ihrem Geldbeutel.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sowie Pflegende dürfen nicht länger von der Politik im Stich gelassen und als Spielball des Gesundheitsmarktes missbraucht werden.
DIE LINKE kämpft gegen den Pflegenotstand und für eine qualifizierte Pflege. Durch die konsequente Erhöhung des Personalschlüssels und die Schaffung von entsprechenden Rahmenbedingungen kann die Situation in der Pflege verbessert werden. DIE LINKE fordert eine ordentliche Entlohnung, denn auch das Pflegepersonal muss von seiner Arbeit leben können und darf nicht mit "Kost und Logis" abgespeist werden.


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Datum: 22.09.2009 - 05:48 Uhr
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