NOZ: Gespräch mit Bernd Lucke, Sprecher im Bundesvorstand der Alternative für Deutschland
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von sich
"Nicht gleichzeitig angreifen und vertrauensvoll zusammenarbeiten"
- Debatte um möglichen Parteiaustritt
Osnabrück.- Bernd Lucke, einer von drei Sprechern im
Bundesvorstand der Alternative für Deutschland (AfD), weist die
scharfe Kritik der Ko-Vorsitzenden Frauke Petry zurück. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Lucke:
"Frauke Petry wird lernen müssen, dass sie mich nicht gleichzeitig
angreifen und zu vertrauensvoller Zusammenarbeit auffordern kann."
Die dem rechtskonservativen Parteilager zugeordnete Petry hatte
Lucke, Repräsentant des wirtschaftsliberalen Flügels der AfD, in der
"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vorgeworfen, sich in eine
"politische Sackgasse manövriert" zu haben. Niemand sei unersetzlich,
sagte sie mit Blick auf einen möglichen Parteiaustritt Luckes der
"Süddeutschen Zeitung".
Die AfD wird derzeit von einer schweren Führungskrise erschüttert.
An diesem Dienstag will Lucke, der als Zugpferd der Partei gilt, in
Straßburg Bedingungen für seinen Verbleib in der Partei bekannt
machen. Ein Bundesparteitag soll im Juni über die neue
AfD-Führungsspitze entscheiden.
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Datum: 18.05.2015 - 08:50 Uhr
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