HAPPACH-KASAN: Wettbewerbsfähigkeit von Biokraftstoff wieder herstellen
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HAPPACH-KASAN: Wettbewerbsfähigkeit von Biokraftstoff wieder herstellen
Die Bundesregierung lässt die Biokraftstoff-Branche fallen und vernichtet sehenden Auges Arbeitsplätze in der heimischen Landwirtschaft. Die momentane Unterkompensation, also die zu geringe Förderung des reinen Biokraftstoffs, erfordert eine sachgerechte Korrektur und Anpassung der Steuervergünstigung. Es ist ein agrar- und umweltpolitischer Offenbarungseid, dass die Bundesregierung diese Tatsachen ignoriert.
Die aktuellen Zahlen des Verbandes der Biokraftstoff-Branche bescheinigen CDU/CSU und SPD ein ökonomisches und ökologisches Desaster ihrer Biokraftstoff-Politik: Nur noch die Hälfte der Produktionskapazitäten für Biodiesel werden genutzt und der Großteil der Anlagen in Deutschland haben ihre Arbeit eingestellt. Das zeigt, dass seit der im schwarz-roten Koalitionsvertrag beschlossenen Einführung einer Sondersteuer auf Biokraftstoffe und der Festlegung einer Zwangsbeimischung die gesamte Biokraftstoffbranche in Deutschland einen dramatischen Niedergang erleidet.
Zudem hat die Bundesregierung aus den Augen verloren, dass es bei ganzheitlicher Betrachtung sehr gute Gründe gibt, die Produktion von Biodiesel zu fördern. Biodiesel wird aus Raps hergestellt. Für die Landwirtschaft ist Raps ein wichtiger Teil der Fruchtfolge, für die Imkerei Grundlage des Rapshonig. Ein weiteres Nebenprodukt ist das Rapsschrot, welches entsteht, wenn das Öl aus dem Rapssamen gepresst wird. Rapsschrot wird als hochwertiges Eiweißfutter in der Tierhaltung verwendet.
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Datum: 24.09.2009 - 05:05 Uhr
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