Videoüberwachung

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Joachim Herrmann: "Deutsche Bahn muss mit flächendeckender Videoüberwachung für mehr Sicherheit bei S-Bahnen sorgen ? Thema soll auf Tagesordnung der Innenminister- und Verkehrsministerkonferenz ? Bayern wird Polizeipräsenz im öffentlichen Raum noch weiter steigern"

"Alle S-Bahnen und S-Bahnhöfe müssen schnellstmöglich flächendeckend videoüberwacht werden. Die Deutsche Bahn ist in der Pflicht, die Sicherheit mit modernen Videoüberwachungsanlagen zu verbessern. Es kann nicht sein, dass die Verantwortung nur auf die Länder und ihre Polizeien geschoben wird. Die Bahn muss vielmehr selbst größtmögliches Engagement zeigen. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass die lückenlose Videoüberwachung von S-Bahnen und S-Bahnhöfen auf die Tagesordnungen der Innenminister- und der Verkehrsministerkonferenz gesetzt wird," sagte Innenminister Joachim Herrmann, heute in München.

Herrmann unterstrich, dass die Erfahrungen mit der flächendeckenden Videoüberwachung in den Münchner U-Bahnhöfen äußerst positiv seien. Die Videoüberwachung stärke das Sicherheitsgefühl der Bürger, schrecke potentielle Straftäter ab und erleichtere wesentlich die Aufklärung von Straftaten. "Für mich ist daher klar: Wir müssen dieses hohe Sicherheitsniveau auch bei unseren S-Bahnen erreichen. Die Deutsche Bahn verfügt in München aber bisher lediglich auf der S-Bahn-Stammstrecke zwischen Hauptbahnhof bis Rosenheimer Platz und dem Stachus-Sperrengeschoss über eine Videoüberwachung. Von den insgesamt 238 in München eingesetzten S-Bahn-Zügen sind lediglich 105 mit Videokameras ausgerüstet. In Nürnberg werden weder die S-Bahnhöfe, noch die S-Bahnzüge videoüberwacht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die Deutsche Bahn muss jetzt tätig werden."

Mit einer flächendeckenden Videoüberwachung allein sei es allerdings nicht getan. Vielmehr müsse auch die Bundespolizei durch größere Präsenz auf den Bahnhöfen für mehr Sicherheit sorgen. Der Innenminister: "Ich freue mich, dass Bundeskanzlerin Merkel am Wochenende betont hat, dass die Sicherheitskräfte mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zeigen müssten. Das gilt damit auch für die Bundespolizei und die Kontrolle der Bahnhöfe.



Für Bayern und seine Polizei kann ich sagen: Wir werden die Polizeipräsenz noch weiter steigern. Ich habe veranlasst, dass die in diesem und im nächsten Jahr insgesamt zusätzlich eingestellten 1.000 Polizeibeamten nach Abschluss ihrer Ausbildung ausschließlich und unmittelbar für die Arbeit auf der Straße zur Verfügung stehen und nicht etwa in den Büros der Polizeipräsidien eingesetzt werden. Damit werden wir ein zusätzliches Maß an Sicherheit im öffentlichen Raum erreichen. Hiervon werden auch die U- und S-Bahnen profitieren. Im Doppelhaushalt 2011/2012 erwarte ich zudem wegen der Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 42 auf 40 Stunden die Einstellung von zusätzlich weiteren 750 Polizeibeamten. Wir machen also unsere Hausaufgaben. Bund und Deutsche Bahn müssen jetzt ähnliche Anstrengungen unternehmen."


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Datum: 24.09.2009 - 16:48 Uhr
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