Gesetzliche Unfallversicherung begrüßt G7-Beschluss zu Vision Zero Fund
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den Beschluss der G7, einen Fonds für mehr Sicherheit und
Gesundheitsschutz bei der Arbeit weltweit zu schaffen. "Auf dem
Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im
vergangenen Jahr haben wir zusammen mit der Internationalen
Arbeitsorganisation und der Internationalen Vereinigung für soziale
Sicherheit die Vision einer Welt ohne tödliche Arbeitsunfälle
vorgestellt", sagt Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). "Es freut uns sehr,
dass diese Vision Zero nun zu konkreten politischen Maßnahmen führt."
An der Entwicklung des Vision Zero Fund habe sich die gesetzliche
Unfallversicherung mit konkreten Vorschlägen und Ideen beteiligt.
Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung bringen sich
bereits seit Jahrzehnten in der Entwicklungszusammenarbeit für
bessere Arbeitsbedingungen ein. Berufsgenossenschaften und
Unfallkassen beraten Länder wie China, Indien und seit kurzem auch
Bangladesch beim Aufbau von Institutionen, die Menschen gegen die
Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichern und die
Unternehmen im Arbeitsschutz unterstützen. "Aus diesen Kontakten
wissen wir, dass noch viel zu tun ist, um menschenwürdige Arbeit für
alle Menschen zu verwirklichen", sagt Dr. Walter Eichendorf, stv.
Hauptgeschäftsführer der DGUV. "Wir wissen aber auch, dass konkrete
Verbesserungen möglich sind." Bei vielen Regierungen habe sich in den
vergangenen Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass Arbeitsschutz
eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige wirtschaftliche und
soziale Entwicklung sei.
Ein Überblick über die Beratungsprojekte der gesetzlichen
Unfallversicherung ist hier zu finden: http://ots.de/Fa9wO
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030-288763-768
E-Mail: presse@dguv.de
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Datum: 09.06.2015 - 11:30 Uhr
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