Rheinische Post: Gewerkschafts-Chef Vassiliadis fordert Geld für Reserve-Kraftwerke
ID: 1224614
"Spiegel"-Bericht zurück, wonach eine Milliarden-schwere
Abwrackprämie für Braunkohle-Kraftwerke geplant ist. "Es gibt keine
Absicht, jetzt Stilllegungen aus wirtschaftlichen Gründen
einzuleiten. Es ist schlicht falsch, hier von "Prämien" für alte
Kraftwerke zu sprechen", sagte IG BCE-Chef Michael Vassiliadis der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Er sagte aber, dass man über die Finanzierung einer
Kraftwerks-Reserve im Gespräch sei. "Um die Klimaschutzziele der
Bundesregierung zu erreichen, reden wir mit den Unternehmen darüber,
Kraftwerke in eine Kapazitätsreserve für Versorgungssicherheit und
Klimaschutz einzubringen. Es ist klar, dass Kraftwerke, die in die
Kapazitätsreserve gehen, auch Geld erhalten sollen. Und zwar deshalb,
weil sie eine Leistung erbringen - nämlich die Versorgungssicherheit.
Außerdem können so die Härten abgemildert werden, die die
Beschäftigten und die Unternehmen hinzunehmen haben."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.06.2015 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1224614
Anzahl Zeichen: 1241
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 290 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Gewerkschafts-Chef Vassiliadis fordert Geld für Reserve-Kraftwerke"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).