NOZ: Nachricht zu Legionellen in der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta
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In rund 35 Zellen Wasserzufuhr abgeschaltet - Grundlegende
Sanierung geplant
Osnabrück.- In der Justizvollzugsanstalt (JVA) für Frauen in
Vechta gibt es massive Probleme mit Legionellen. Das berichtet die
"Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf das
niedersächsische Justizministerium und die Anstaltsleitung. Demnach
wurde erstmals im Jahre 2012 ein Legionellenbefall in der Zuleitung
eines Zahnarztstuhls bemerkt. Trotz umfangreicher Gegenmaßnahmen habe
aber das Problem nicht gelöst werden können; vorbereitet werde jetzt
eine grundlegende Sanierung des maroden Trinkwassernetzes. Versichert
wurde, dass es weder für Häftlinge noch Mitarbeiter eine Gefährdung
gebe; es sei auch nicht zu Infektionen gekommen. In rund 35 Zellen
sei vorsorglich die Wasserzufuhr abgeschaltet worden. Legionellen
können bei Eindringen von Partikeln in die Lunge für Menschen zu
einer tödlichen Bedrohung werden. Nach Schätzungen des
Anstaltsleiters könnten die Gesamtmaßnahmen Investitionen bis in den
Millionenbereich erfordern. Vorab wurde bereits eine sechsstellige
Summe für Sofortmaßnahmen bewilligt.
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Datum: 17.06.2015 - 05:00 Uhr
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