WAZ: Wachstum nur noch im Ausland. Kommentar von Frank Meßing zu Tengelmann
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Tengelmann-Filialen anhält, desto schwieriger wird es für das
Mülheimer Familienunternehmen, aus den Schlagzeilen herauszukommen.
Das seit 15 Jahren defizitäre Supermarktgeschäft in Deutschland hat
eigentlich nichts zu tun mit der Eröffnung von Discountern in
Russland. Die sind lange geplant. In der von Unsicherheit geplagten
Belegschaft kommt das verständlicherweise nicht gut an. Auf der
anderen Seite muss das Unternehmen aber in die Zukunft schauen.
Wachstum für Händler lässt sich nach allgemeiner Einschätzung nur
noch im Ausland generieren. Der deutsche Markt ist gesättigt. Es gibt
sogar zu viel Verkaufsfläche, weil die Bevölkerung schrumpft. In
China und Russland gibt es dagegen noch einen Nachholbedarf. Deshalb
lassen sich Handelskonzerne auch nicht von den Wirtschaftssanktionen
gegen Moskau abschrecken. Tengelmanns Vorbereitungen für den
Markteintritt mit Plus in Russland laufen seit 2012. Damals war der
Ukraine-Konflikt noch nicht absehbar. Die große Politik hat das
Unternehmen eingeholt.
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Datum: 24.06.2015 - 19:18 Uhr
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