Ostsee-Zeitung: Komnmentar zu polnischen AKW-Plänen
ID: 1232372
japanischen Fukushima - in der EU-Kommission scheint er schon recht
kurz geworden zu sein. Während etwa Deutschland seine Lehren aus dem
Super-GAU gezogen hat und sich vom Atomstrom verabschiedet, drehen
andere Staaten erst richtig auf - vor unserer Haustür. Nicht nur
Polen, sondern auch Tschechien oder Finnland setzen auf Atomkraft, um
damit längerfristig die Kohle als ihren bislang wichtigsten
Energieträger abzulösen. Und diese Vorhaben könnten von der EU
künftig kräftig subventioniert werden. Für Großbritannien hat die
EU-Kommission milliardenschwere Beihilfen abgesegnet - Beihilfen, die
Ökostrom-Förderungen weit übertreffen. Dagegen klagen
Umweltschutzorganisationen, mehrere deutsche Stadtwerke als
Energieproduzenten und der Österreichische Staat. Auch die
Bundesregierung sollte sich dafür stark machen, dem Atom-Irrweg der
EU ein Ende zu bereiten. Denn diese Strategie stellt letztlich alle
Bemühungen zur Energiewende in Frage - nicht nur in Deutschland.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.06.2015 - 18:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1232372
Anzahl Zeichen: 1295
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Rostock
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 371 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: Komnmentar zu polnischen AKW-Plänen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).