Bayerisches Handwerk zur Reform des Bleiberechts
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Schlagbauer: "Neue Regelung bringt Betriebe kaum weiter"
"Unsere Betriebe möchten die jungen Flüchtlinge, in die sie während der Ausbildung Zeit und Geld investiert haben, nicht plötzlich durch Abschiebung verlieren", erklärt der BHT-Präsident. Daher hat die bayerische Wirtschaft das sogenannten "3+2-Modell" entwickelt, bei dem auf die Ausbildung noch eine zweijährige Tätigkeit als Fachkraft folgen kann. "Wir müssen den Menschen eine Chance geben, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen. Einerseits kann so die Zahl der unbesetzten Lehrstellen verringert und somit dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnet werden, andererseits erleichtert das Erlernen eines Berufs den Flüchtlingen die Integration in Deutschland", sagt Schlagbauer. 2014 konnten im bayerischen Handwerk rund 4.700 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden.
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Datum: 06.07.2015 - 11:21 Uhr
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