MedienPartner erklären sich die Freundschaft

MedienPartner erklären sich die Freundschaft

ID: 123704

MedienPartner erklären sich die Freundschaft



(pressrelations) - >
01.10.2009
Am 26. September trafen sich Schüler und Senioren zum Projekt "MedienPartner" in der T-City-Repräsentanz, um sich gegenseitig zu erklären, wie Medien früher die Freundschaft prägten und welche Möglichkeiten sie heute eröffnen.

Zunächst hängte die SWR-Redakteurin und Workshop-Leiterin Ursi Zeilinger Fotos von diversen Medien und Freundschaftsritualen an die Wand. Dann befragte sie die Teilnehmer nach ihren Erfahrungen: Wie haben sich die Senioren früher, in nicht-digitalen Zeiten, auf Partys eingeladen und wie wurden solche Feste dokumentiert? Wo trafen sich Freunde in einer analogen Welt und was bedeutet es heute, sich virtuell zu verabreden und zu vernetzen?

Nach einem ersten Kennenlernen durchliefen die Teilnehmer zehn interaktive Erlebnisstationen. Sie suchten Orte in Friedrichshafen auf "klassischen? Straßenkarten und im Internet via Google Earth. An einer anderen Station erkundeten sie youtube.com, das Online-Videoportal. "Erwartungsgemäß war vielen Senioren diese Internetadresse völlig unbekannt", sagt Ursi Zeilinger. "Sie waren überrascht, wie einfach sie ihre Lieblingsmusik samt Video finden und abspielen konnten. Und sie hatten großen Spaß daran, nach Musicals oder klassischen Konzerten zu suchen.?

Auch das Handy wurde zum Thema. Die Teilnehmer fotografierten sich mit einem iPhone und schickten die Bilder per MMS an einen digitalen Bilderrahmen. "Wer hätte gedacht, dass dies einmal möglich sein wird?, schmunzelt Helmi Fauth, die als Leiterin der Leihoma-Initiative Friedrichshafen zusammen mit einigen Kolleginnen an diesem Workshop teilnahm. Auch das Telefonieren via "Skype?, dem Online-Videotelefon, testeten die Teilnehmer an zwei Notebooks mit Head-Phone und Web-Kamera.

Danach konnten die Medienpartner die Geschichte der Medien an einem Zeitstrahl visualisieren. "Die Senioren erzählten den Schülern, dass früher nicht jeder einen Fernseher besaß und man zum Fernsehen zu den Nachbarn ging. Oder, dass sie sich auch ohne Handy, SMS, E-Mail, ja sogar ohne Telefon verabreden konnten. Und da staunten die Schüler nicht schlecht", sagt Ursi Zeilinger. "Meine MedienPartnerin benutzt den Computer und das Handy fast nie ? ich wüsste gar nicht, wie ich meine Freunde ohne Handy und Computer treffen sollte? äußert sich Celine.



Gegen Ende des Nachmittags stand fest: Jede Generation hat zwar ihren eigenen Kommunikationsstil, die Art der Freundschaft hat sich dadurch aber nicht verändert. Auch heute noch treffen sich die Schüler in nicht-virtuellen Welten. Allerdings fanden die Verabredungen früher anders statt. Die Senioren zeigten den Schülern, wie sie sich mit Tinte und Feder Briefe schrieben oder wie sie eine Schreibmaschine bedienten. "Genau diese Form des Austauschs möchten wir mit unseren Workshoptagen initiieren: die Kommunikationsformen der jeweils anderen Generation verstehen und wechselseitig voneinander lernen!", freut sich Hanna Steinmetz, MePa-Projektleiterin seitens der Ott-Goebel-Jugend-Stiftung aus Stuttgart, die das Projekt hier in Friedrichshafen initiiert hat.

Zum Abschluss des Workshops wurde den Teilnehmern ein Stadtwiki für Friedrichshafen vorgestellt ? eine Art Online-Nachschlagewerk, das die MedienPartner noch bis Dezember mit eigenen Beiträgen ergänzen können. Wie in einer guten Partnerschaft üblich, entscheiden die Teilnehmer nun zusammen, wie, wann und wo sie sich weiterhin treffen möchten. Die technische Ausstattung für diese selbst organisierten Treffen stellt TCity leihweise zur Verfügung. Eine "MePa-Sprechstunde" für technische Rückfragen wird im Medienhaus am See eingerichtet.

Wer auch gerne am Workshop "MedienPartner ? Freundschaftsrituale früher und heute" teilnehmen möchte, hat dazu noch zweimal Gelegenheit: Am 10. und 16. Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr erklären sich Jung und Alt erneut die Freundschaft und erfahren einiges über alte und neue Medien. Die Anmeldung erfolgt online auf der Internetseite der Ott-Goebel-Jugend-Stiftung (www.ott-goebel-jugend-stiftung.org). Fragen beantworten die Mitarbeiter der Stiftung telefonisch unter 07541/3885732 oder admin@ott-goebel-jugendstiftung.org.


Verantwortlich:
Deutsche Telekom AG
Philipp Schindera
Leiter Corporate Communications
Postfach 2000
53105 BonnUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  'Unter uns': Spannende Geschichten aus dem Leben 'Mein Traum von mir' - ZDF startet Bildungsschwerpunkt 'Klasse '09'
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 02.10.2009 - 05:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 123704
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 235 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"MedienPartner erklären sich die Freundschaft"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsche Telekom AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutsche Telekom AG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z