Frankfurter Rundschau: Weg aus der Krise
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Durchbruch ab, den kaum noch jemand für möglich gehalten hat. Gerade
noch rechtzeitig scheinen die beteiligten Politiker endlich ihren Job
zu machen, der nicht darin besteht, monatelang aus ideologischen
Grabenkriegen heraus die Konfrontation zu suchen, sondern darin,
Kompromisse für das Allgemeinwohl zu finden. Darauf deuten die fast
schon überschwänglichen Reaktionen Europas auf die griechischen
Reform-Vorschläge hin. Die Freude ist nachvollziehbar. Schließlich
kann ein Grexit vermieden werden und die Währungsunion erhalten
bleiben. Zudem hilft Europa einem notleidenden Volk zumindest aus der
akuten Krise. Dafür müssen die Staats- und Regierungschefs am
Wochenende noch mit dem IWF einen Weg finden, wie sie die Schulden
des Landes so organisieren, dass sie tragbar sind für Griechenland.
Hier muss sich vor allem Kanzlerin Merkel noch bewegen und ein wenig
Abstand zum Spardiktat nehmen.
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Datum: 10.07.2015 - 16:55 Uhr
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