Schönheits-OPs: Die 7 häufigsten Irrtümer

Schönheits-OPs: Die 7 häufigsten Irrtümer

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So schützen Sie sich vor Risiken und falschen Erwartungen...

Vieles von dem, was immer wieder über Schönheits-Operationen zu lesen oder zu hören ist, stimmt einfach nicht, bemängeln Experten. Wir fragten erfahrene Fachärzte nach den hartnäckigsten Vorurteilen und Fehlinformationen...



(firmenpresse) - 1. Ästhetische Korrekturen sind nur etwas für Frauen.

Falsch. Die überwiegende Mehrheit sind zwar nach wie vor Frauen, aber der Männeranteil liegt laut Facharztverbänden immerhin schon bei 12 bis 15 Prozent. Eine typisch männliche Schwachstelle sind Speckröllchen an Taille und Bauch, die per Fettabsaugung eliminiert werden. Aber auch die Vergrößerung der männlichen Brust, in der Fachsprache als Gynäkomastie bezeichnet, empfinden viele Männer mit zunehmenden Jahren als unangenehm und störend: Laut Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) ließen sich 2008 850 Männer ihre Brust verkleinern – doppelt soviel wie ein Jahr zuvor. Ebenso gefragt sind Nasenkorrekturen und die Behandlung von Tränensäcken und Schlupflidern.

2. Schönheits-Operationen sichern lebenslange Attraktivität.

Irrtum: Der natürliche Alterungsprozess lässt sich nicht dauerhaft aufhalten. Durch ein Face-Lift beispielsweise kann die jugendliche Ausstrahlung zwar neu belebt werden. Doch selbst das beste Face-Lift wirkt nicht ewig: „Der Straffungseffekt eines so genannten „Standard Face Lift“, also die Straffung von Wangen und Hals mit Anhebung aller abgesunkenen Gesichtsweichteile, hält - je nach Lebensführung - acht bis zwölf Jahre“, erklärt Dr. med. Rolf Vohs, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Chefarzt der Moser-Kliniken. „Wiederholungen des aufwendigen und technisch hoch anspruchsvollen Verfahrens sind möglich, aber nicht problemlos.“

3. Schönheits-Operationen sind eine Bagatelle.

„Keineswegs“, warnt Dr. Annette Hortling, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie und ärztliche Leiterin der Moser-Klinik in Bonn. „Wie bei jeder Operation, so kann es auch hierbei zu Thrombosen, Embolien, Blutungen, Infektionen und Narben kommen.“ Erheblich reduzieren lassen sich diese Risiken durch die Wahl eines speziell ausgebildeten Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Leidet der Patient unter Diabetes, einer schweren Herz-Kreislauf-Krankheit oder einer anderen ernsthaften Erkrankung, so wird in den meisten Fällen von einer Op abgeraten.



4. Schönheits-Operationen dienen nur der menschlichen Eitelkeit.

Irrtum. Nicht nur Aussehen und Figur profitieren von der oft lang ersehnten Korrektur. Wer sich unter das Messer eines Schönheits-Chirurgen begibt, der kann sich in der Regel auch über mehr Glücksgefühle und ein größeres Selbstbewusstsein erfreuen. Dies ist zumindest das Ergebnis einer Verbraucherbefragung der Münchner GP-Forschungsgruppe im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums.

46 Prozent der 620 Interviewten bezeichneten sich anschließend als „wesentlich glücklicher“, 40 Prozent als „wesentlich selbstbewusster“ und 53 Prozent fühlten sich „körperlich viel wohler“. Für Dr. Rolf Vohs bestätigen sich damit jahrelange Erkenntnisse aus der eigenen Praxis. „Viele unserer Patienten klagen über einen erheblichen Leidensdruck“, berichtet der Chefarzt der Moser-Kliniken. „Deshalb ist das Ergebnis eigentlich nicht verwunderlich.“

5. Schönheits-Chirurgen können Wunder verbringen.

„Das ist natürlich Unsinn. Auch dem besten Facharzt sind klare ästhetische und medizinische Grenzen gesetzt“, betont Dr. Annette Hortling. So sprechen beispielsweise nicht nur optische Bedenken gegen eine Brustvergrößerung à la Pamela Anderson. „Gravierender sind mögliche gesundheitliche Beschwerden, die schon bei Körbchengröße D auftreten können.“ Auch das Alter macht häufig einen Strich durch die Rechnung. Bestes Beispiel dafür sind Nasenkorrekturen, in der Fachsprache als Rhinoplastik bezeichnet. Bis zum Renteneintritt sollte man damit nicht warten. „Im Regelfall hat die Haut dann schon deutlich an Elastizität verloren und kann sich nicht mehr optimal anpassen“, gibt Dr. Hortling zu Bedenken.

6. Beim Schönheits-Chirurg bin ich in den besten Händen.

Keineswegs, warnen Fachärzte. Das Problem: Schönheitschirurg kann sich praktisch jeder Mediziner nennen und so versuchen sich neben speziell ausgebildeten Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie auch immer mehr Gynäkologen, Hautärzte und selbst Zahnärzte auf diesem Gebiet - mit oft katastrophalen Ergebnissen. „Mit einer Nachoperation ist es da nicht immer getan“, kritisiert Dr. Vohs die Folgen mangelnder Qualifikation. Eine weitere Schattenseite: Der Verdrängungswettbewerb ist hart. Statt der erforderlichen Kompetenz und Erfahrung wird immer häufiger der Preis zum Maß aller Dinge. „Die gründliche und fachlich versierte Aufklärung bleibt zu oft auf der Strecke.“

7. Beauty-Operationen sind eine Erfindung der Neuzeit.

Irrtum. Erste Nutznießer der modernen plastischen Chirurgie waren indische Diebe und untreue Ehepartner. Ihnen wurde als drastische Strafe für ihre Tat die Nase amputiert. Dies führte dazu, dass die Chirurgen, meist Priester, alle Hände voll zu tun hatten, wie der indische Arzt Sushruta bereits im siebten Jahrhundert vor Christus in seinem Buch "Sushruta-Samita" beschreibt. Gängige Operationsmethode war es, den Entstellten nach der Rehabilitation zur Rekonstruktion der Nase einen Stirnlappen über einen künstlichen Nasenrücken zu ziehen, was optisch jedoch nur selten eine wirkliche Verbesserung bedeutete.

Auch im alten Griechenland, in Rom und Ägypten war die plastische Chirurgie bereits vor Jahrhunderten bekannt. So fanden Archäologen beispielsweise Mumien aus der Zeit um zirka 1350 vor Christi, denen noch zu Lebzeiten neue Ohren angenäht worden waren.
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Kompetenz-Team für Figur & Schönheit

Mit ihrer 30jährigen Firmengeschichte zählen die Moser-Kliniken zu den etabliertesten Einrichtungen ihrer Art in ganz Europa. Alle Standorte in Augsburg, Bonn und Wien werden ausschließlich von erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie geleitet. Ihnen stehen hoch spezialisierte und motivierte Mitarbeiter zur Seite, die mit Hilfe modernster Technologien und Behandlungsmethoden nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen das gesamte Spektrum plastischer Schönheitschirurgie professionell abdecken. Behandlungsschwerpunkte sind Augenlid-, Brust-, Ohren- und Nasenkorrekturen, Bauch- und Oberschenkelstraffungen, Face-Lift, Fettabsaugungen sowie Eigenhaarverpflanzungen.

Kontinuierliche Fortbildungen mit international führenden Star-Chirurgen wie Professor Ivo Pitanguy oder Professor Nelson Heller aus Brasilien sichern auch künftig einen ausgezeichneten medizinischen Standard und ästhetische Spitzenleistungen.

www.moser-kliniken.de






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Moser-Kliniken
Alexandra Winter
0821-66 78 78



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Datum: 05.10.2009 - 15:57 Uhr
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Freigabedatum: 5.10.2009

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