Der Tagesspiegel: Amnesty International kritisiert geplantes Prostitutionsgesetz
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Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) betrifft auch
die Pläne der Bundesregierung für ein neues Prostitutionsgesetz. Wie
der "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) auf Nachfrage bei Amnesty
International erfuhr, sieht AI die Registrierungspflicht für
Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter, die der Gesetzentwurf vorsieht,
ebenso kritisch wie die Pflicht zur Gesundheitsberatung. Beides
verletze die informationelle Selbstbestimmung und bringe ein soziales
Stigma mit sich. "Mit der Registrierung ist die Gefahr eines
Zwangsoutings als Prostituierte verbunden", hieß es dazu am Sitz der
Organisation in London.
Online unter: www.tagesspiegel.de/politik/prostitution-amnesty-for
dert-sexarbeit-nicht-verfolgen/12177024.html
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Datum: 12.08.2015 - 17:50 Uhr
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