Frankfurter Rundschau: Krumme Preise

Frankfurter Rundschau: Krumme Preise

ID: 1249509
(ots) - Eine neue Umfrage zeigt: Langsam setzt sich auch
in Deutschland die Erkenntnis durch, dass Ein- und Zweicentstücke
unnütz sind. Denn die Kupfer-Stahl-Münzen sind unpraktisch und in der
Summe schwer. Im Alltag sind sie nicht beliebt. Wer freut sich schon,
wenn die Kassiererin im Laden entschuldigend sagt "Ich muss Ihnen
klein rausgeben"? Zudem verursachen Produktion und Transport der Ein-
und Zweicentstücke hohe Kosten, ohne dass dem ein ökonomischer Nutzen
gegenübersteht. Nichts spricht also dagegen, sich die Kleinstmünzen
gleich ganz zu sparen. Beim Bezahlen können die krummen Preise dann
schlicht in Fünfcent-Schritten auf- und abgerundet werden. Es gibt
keinen Grund dafür, die Einer und Zweier beizubehalten - außer dem
Glauben an ihre magische Kraft und der Anhänglichkeit der Menschen,
die noch aus einer Zeit stammt, in der der Wert der Münzen noch etwas
mit ihrem Metallgehalt zu tun hatte.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222



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Datum: 12.08.2015 - 16:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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