Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Griechenland-Abstimmung
ID: 1250449
bevorstehenden Griechenland-Abstimmung im Bundestag:
Für die Unionsfraktion wird es immer schwieriger. Ihr Chef Volker
Kauder hat die Abgeordneten vor der Bundestagsabstimmung in eine
verzwickte Lage gebracht: Ausdrücklich hat er die Beteiligung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Voraussetzung für ein Ja
gemacht. Der IWF macht aber nur mit, wenn es Schuldenerleichterungen
gibt. Die lehnt die Union ab. Mit der Androhung von Sanktionen hat
Kauder die Skeptiker gereizt. Beim letzten Mal votierten 60
Abgeordnete mit Nein. Sind es jetzt weniger, riecht das nach
Einschüchterung. Sind es mehr, wäre Kauders Autorität beschädigt. So
oder so macht Merkels CDU eine unglückliche Figur. Ausnahmsweise kann
sich die SPD einmal entspannen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.08.2015 - 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1250449
Anzahl Zeichen: 1007
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 118 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Griechenland-Abstimmung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).