Rheinische Post: Gabriel nennt Umgang Europas mit Flüchtlingen "eine Schande"
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vorgeworfen, dass es in der Flüchtlingspolitik "kläglich versagt"
habe. "Denn es ist eine Schande, dass innerhalb der europäischen
Union viele Länder entweder keine oder nur eine sehr geringe Zahl an
Flüchtlingen aufnehmen wollen. Eine faire Verteilung der Flüchtlinge
in Europa ist die einzig vernünftige Lösung", sagte Gabriel der der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Für
Deutschland forderte er "schnelle" Entscheidungen in der
Flüchtlingspolitik, um Städte und Gemeinden bei der "menschenwürdigen
Unterbringung der Flüchtlinge" zu unterstützen. "Wir müssen
verhindern, dass die Städte vor die Wahl gestellt werden: Entweder
anständige Versorgung der Flüchtlinge oder Sanierung der Schule oder
Förderung der Schwimmhalle", sagte Gabriel. "Denn solche Alternativen
wären katastrophal für die Akzeptanz der Flüchtlinge", betonte der
SPD-Chef. Er forderte auch eine Beschleunigung der Asylverfahren und
dass die "übrigen Länder des westlichen Balkans" sichere
Herkunftsländer würden.
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Datum: 19.08.2015 - 05:00 Uhr
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