Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NSU-Ausschuss:

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ID: 1251952
(ots) - Die Weisheit ist ebenso alt wie richtig: Nachher
ist man meistens schlauer. Doch Fehler wie sie die Ermittler in
NRW bei den Verbrechen der NSU-Terrorzelle in den 90ern gleich
zuhauf gemacht haben, sind mehr als nur fahrlässig. Nein, von
politischen Anschlägen musste man damals nicht unbedingt ausgehen.
Auch ein Zusammenhang zwischen einer versteckten Bombe in einer
Christstollendose und dem Nagelbombenattentat fast drei Jahre später
war von den Behörden so nicht zu erkennen - zu unterschiedlich die
Art der Taten. Absolut unprofessionell hingegen war es jedoch, die
Ermittlungen beim Anschlag auf das deutsch-iranische Ladenlokal
derart schnell einzustellen, die Tat als Racheakt oder
Auseinandersetzung unter ausländischen Konkurrenten abzutun. Weitaus
dramatischer aber ist die Vernichtung aller sichergestellten
Beweismittel gerade einmal fünf Jahre nach dem Anschlag einzuordnen.
Ohne die geringste Spur auf Täter oder Motiv zu haben, wurden damit
sehenden Auges so gut wie alle Wege zur Aufklärung zunichte gemacht.
So, als habe es die schwer verletzte 19-Jährige nicht gegeben.
Respektlos dem Opfer gegenüber. Zudem grobe Fehler, die die
ermittelnde Behörde in einem ganz schlechten Licht erscheinen lässt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Rote Karte für Rassisten 
= Von Gianni Costa Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Griechenland-Rettung
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Datum: 19.08.2015 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1251952
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft



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