Beer: Bundesregierung muss bei Westbalkan-Konferenz Klarheit schaffen
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FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
"Die Bundesregierung muss die Westbalkan-Konferenz nutzen, um
angesichts der Flüchtlingssituation Klarheit zu schaffen. Denn knapp
die Hälfte der Asylbewerber in Deutschland kommen aus Balkan-Ländern,
ohne jedoch eine große Anerkennungschance zu haben, da sie vor allem
aus Perspektivlosigkeit ihr Land verlassen. So nachvollziehbar dieses
Motiv ist, so sehr werden durch die jetzigen Regeln falsche
Erwartungen geweckt. Deshalb fordern die Freien Demokraten
einerseits, die Staaten des Balkans nicht nur als sichere
Herkunftsländer einzustufen, sondern auch auch wieder visumpflichtig
zu machen. Und andererseits wollen wir ein Einwanderungsgesetz samt
verlängertem Jobsuchervisum, Punktesystem und realistischen
Gehaltsgrenzen für Akademiker und Fachkräfte, um die Chancen für
Einwanderer zu verbessern, in unser Land als Arbeitnehmer oder
Auszubildende einzureisen. Davon würde Deutschland angesichts der
demografischen Entwicklung in höchstem Maße profitieren. Es ist jetzt
an der Bundesregierung zu handeln."
Pressekontakt:
Freie Demokraten (FDP)
Nils Droste
Pressesprecher der FDP
Telefon: 030 284958-41
E-Mail: nils.droste@fdp.de
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Datum: 27.08.2015 - 12:47 Uhr
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