Frankfurter Rundschau: Kommentar zur EU-Flüchtlingspolitik
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einem aber hat Ungarns nationalkonservativer Premier Viktor Orban
nicht ganz unrecht. Die Bundesregierung ist an der jüngsten
Eskalation in der Flüchtlingspolitik nicht unbeteiligt. Die Haltung
der deutschen Regierung, syrische Flüchtlinge nicht mehr in sichere
EU-Staaten zurückzuschicken, ist humanitär nobel. Sie löste aber
unter den Flüchtlingen einen kräftige Bewegung aus. Europa braucht
endlich ein politisches Management der Krise. Es geht nun nicht
darum, wie im Falle Griechenlands in der Eurokrise, eine bestimmte
Politik durchzudrücken. Die Staaten in Osteuropa brauchen
Unterstützung - nicht allein finanziell, sondern auch in praktischen
Fragen des Umgangs mit Zuwanderung, von der Schule bis zum
interreligiösen Dialog.
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Datum: 03.09.2015 - 16:52 Uhr
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