smava-Schuldenuhr zeigt Europas Verschuldung in Echtzeit
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Die halbe Welt schaut gebannt auf Griechenland und seinen
zerrütteten Staatshaushalt. Zu Recht? Die Schuldenuhr von smava,
dem Online-Kreditvergleichsportal, bringt Erstaunliches zutage:
Griechenland hat zwar enorme Verbindlichkeiten, baut derzeit
allerdings auch Schulden ab - im Gegensatz zu einigen anderen
EU-Staaten, die als wirtschaftlich gesund gelten.
Die Schulden der EU-Staaten sorgen weltweit für Aufregung.
Insbesondere der griechische Staatshaushalt steht im Fokus: Wird er
den Euro zu Fall bringen? Und vor allem: Sind die
EU-Wirtschaftsmächte in der Lage, einen Austritt Griechenlands
aufzufangen? smava, das Online-Kreditvergleichsportal (www.smava.de),
hat die Schulden der Euro-Länder in einer Info-Grafik zusammengefasst
und stellt die Neuverschuldung der Länder in Echtzeit dar:
http://www.smava.de/eurozone-schulden-uhr/ Die Daten basieren auf
Angaben des statistischen Amtes der Europäischen Union
(ec.europa.eu/eurostat/) und des Fachportals haushaltssteuerung.de.
Dabei kommt Erstaunliches zutage.
"Die Griechenland-Kritiker werden auf den ersten Blick überrascht
sein", erklärt Alexander Artopé, Mitgründer und Geschäftsführer der
smava GmbH. "Denn die Griechen bauen derzeit tatsächlich Schulden ab,
anstatt weitere Verbindlichkeiten anzuhäufen. Deutlich wird das
Ausmaß der finanziellen Katastrophe allerdings, wenn man sich den
Verschuldungsgrad anschaut: Das Verhältnis von Schulden zum
Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt in Griechenland bei über 177
Prozent", so Artopé. Nach den Maastricht-Richtlinien, auf die sich
die EU-Mitgliedsstaaten 1992 geeinigt hatten, sind lediglich 60
Prozent des BIP erlaubt - was allerdings kaum ein Mitgliedsland
schafft, auch nicht die Wirtschafts-Großmächte Deutschland (knapp 75
Prozent) und Frankreich (gut 95 Prozent).
Bei der Verschuldung pro Kopf steht Griechenland wiederum weniger
schlecht da, als man annehmen dürfte. Hier bewegen sich die Helenen
(28.853 Euro Schulden pro Kopf) in etwa auf dem Niveau von
Deutschland (26.863 Euro). Deutlich schlechter sieht es zum Beispiel
in Irland (44.200 Euro) und Belgien (38.247 Euro) aus.
Pressekontakt:
markengold PR GmbH
Katarzyna Rezza Vega
+49(0)30-21915960
smava.de@markengold.de
http://www.markengold.de
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Datum: 09.09.2015 - 11:34 Uhr
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