Flüchtlinge - Eine Humanitäre Katastrophe?
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Fokus-Debatte auf dem 11. Europäischen Katastrophenschutzkongress am 28./29. September 2015 in Berlin

(PresseBox) - Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass aktuell weltweit insgesamt 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Alleine Deutschland erwartet nach den neuesten Zahlen des Bundesinnenministeriums bis Jahresende 800.000 neu eintreffende Asylbewerber. Länder, Kommunen und Hilfsorganisationen stehen vor der großen Herausforderung, die Flüchtlinge angemessen unterzubringen und zu versorgen. Zudem müssen sie für ihre Sicherheit und den Schutz der Unterkünfte sorgen. Teilweise stoßen die Akteure dabei an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. So musste beispielsweise der Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) auf Bitten der Bezirksregierung Oberbayern bereits ein "koordinierungsbedürftiges Ereignis" ausrufen, da die lokale Erstaufnahmeeinrichtung überfüllt war. Daraufhin wurden Kräfte des Technischen Hilfswerkes (THW) eingesetzt, die zur Entlastung der Situation mehrere Zelte errichteten.
Die großen Herausforderungen, die die Flüchtlingswelle an Politik und Katastrophenschutz stellt, sind auch Thema auf dem 11. Europäischen Katastrophenschutzkongress des Behörden Spiegel am 28. und 29. September 2015 in Berlin. Im Rahmen einer Fokus-Debatte mit dem Titel "Flüchtlinge - Eine Humanitäre Katastrophe?" diskutiert unter anderem der Referatsleiter für Katastrophenschutzpolitik bei der Generaldirektion Humanitäre Hilfe und Zivilschutz (ECHO) der Europäischen Kommission, Hans Das, über Möglichkeiten des Katastrophenschutzes, zur Bewältigung der Flüchtlingsströme beizutragen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion vom Präsidenten des Technischen Hilfswerkes, Albrecht Broemme.
Wir würden uns sehr freuen, Sie zu dieser Expertenrunde und dem gesamten Kongress begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen - auch zum detaillierten Programm der Tagung sowie zu Anmeldemöglichkeiten - finden Sie unter: http://www.civil-protection.com/Home/.
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Datum: 10.09.2015 - 14:37 Uhr
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