Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose
Sozialer Zusammenhalt
FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF
ID: 1260831
bereits vor Jahren ins Aufgabenheft geschrieben hat: das Feld
staatlich bezuschusster Beschäftigung auszuweiten. Im rot-grünen
Koalitionsvertrag hatten sich beide Parteien 2012 in Düsseldorf auf
ein "Konzept eines Sozialen Arbeitsmarktes" verständigt - mit dem
Versprechen, es auf Bundesebene voranzutreiben. Der Schulterschluss
von Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider mit dem Chef des
Paritätischen, Ulrich Schneider, ist also nur konsequent. Der
Zeitpunkt ist dabei nicht zufällig gewählt. Inmitten der
Hilfsaktionen für Flüchtlinge erklärt NRW im Sinne des sozialen
Zusammenhalts: Wir sind für alle Menschen in dieser Gesellschaft da.
Wie sonst lässt sich die Kritik an den Aussage von
Bundesfinanzminister Schäuble erklären, sämtliche staatlichen
Ausgabenwünsche hätten sich der Versorgung von Flüchtlingen
unterzuordnen? Was die Idee von Ministerpräsidentin Kraft angeht,
Langzeitarbeitslose für die Betreuung von Flüchtlingen einzusetzen,
ist Gelassenheit ratsam. Kleidekammern und Essensausgaben sind längst
klassische Einsatzfelder öffentlich geförderter Jobs.
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Datum: 10.09.2015 - 20:10 Uhr
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