Rheinische Post: Essen will trotz Krise an RWE festhalten
ID: 1262871
dem Konzern festhalten. "In der Stadt Essen sehe ich keine Mehrheit
für einen Verkauf der RWE-Aktien", sagte Essens Kämmerer Lars Martin
Klieve der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Das wäre für Essen
als Konzernsitz und in vielfältiger Weise (Arbeitsplätze, Steuern,
gemeinsame Stadtwerke) mit RWE verbundenen Kommune auch etwas völlig
anderes als seinerzeit für Düsseldorf." Düsseldorf hatte im Jahr 2005
RWE-Aktien verkauft. In einigen anderen Kommunen soll es dagegen
erste Überlegungen geben, sich angesichts der langen Talfahrt der
Aktie und der schwindenden Dividenden-Aussicht von RWE zu trennen,
wie die Redaktion aus Branchenkreisen erfuhr. Bei einem dauerhaften
Kursverfall müssen Städte Abschreibungen auf ihre Beteiligung
vornehmen. "Wenn heute der 31.12. wäre, müsste eine Wertkorrektur um
rund 250 Millionen in der städtischen Bilanz vorgenommen werden",
sagte Klieve gestern zum Kurssturz.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





">
Datum: 16.09.2015 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1262871
Anzahl Zeichen: 1194
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 172 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Essen will trotz Krise an RWE festhalten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).