PR-Experte Michael Oehme: Die Risiken der Energy-Drinks
Künftig Verkaufsverbot von Energy-Drinks an Jugendliche?
Unterdessen setzen sich immer mehr Verbraucherschützer und Kinderärzte für ein Verkaufsverbot der koffeinhaltigen Getränke an Kinder und Jugendliche ein und üben somit Druck auf die Politik aus. „Geplant sind vorerst nur die Aufklärungskampagnen, was auch damit zusammenhängt, dass die Energy-Drinks der Getränkewirtschaft auch viel Geld einbringen. Die jüngeren Menschen sind immer hin die Hauptzielgruppe dieser Getränke“, weiß Michael Oehme.
Der Göttinger Kinderkardiologe Martin Hulpke-Wette warnt Jugendliche mit Bluthochdruck vor dem Verzehr von Energy-Drinks. Ein Verbot sei in seinen Augen schon deshalb notwendig, weil die Folgen des chronischen, hochdosierten Konsums von Energy-Drinks im Jugendalter noch gar nicht wissenschaftlich untersucht seien. Hinzu kommt, dass eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) davon ausgeht, dass bereits 68 Prozent der Teenager in der EU Energy-Drinks trinken. Demnach trinkt jeder vierte sogar drei oder mehr Dosen – und nimmt damit mehr als die als unbedenklich eingestufte Menge Koffein zu sich. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch warnt außerdem vor Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Nierenversagen und den damit zusammenhängenden Todesfolgen. „In dieser Diskussion stehen zwei sehr extreme Parteien gegeneinander“, weiß Michael Oehme. „Der Jungendschutz kämpft im Prinzip gegen die stark wirtschaftlichen Interessen dieser Lobby.“ Schließlich empfindet der Lobbyverein der Branche "Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke die Überlegungen eines Verbotes als „unverhältnismäßig“. So heißt es vom Verband, eine 250-Milligramm-Getränkedose eines typischen Energy-Drinks enthalte in etwa die gleiche Menge Koffein wie eine Tasse Filterkaffee.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.
Michael Oehme
Multergasse 2a
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-Mail: kontakt(at)cpr-ag.ch
Internet: http://www.michael-oehme-sachwertassets.de
Datum: 17.09.2015 - 12:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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