"Charlie Hebdo" verteidigt Aylan-Karikaturen
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Hebdo", Gérard Biard, hat es verteidigt, das zwei Karikaturen in der
aktuellen Ausgabe auf das Foto des toten Flüchtlingsjungen Aylan
anspielen.
Im rbb sagte Biard am Donnerstag, es sei nicht das Ziel gewesen,
mit dem Bildern nur zu schockieren. Vielmehr gehe es darum, die
Menschen zum Nachdenken zu bringen:
"Mit dem Foto des töten Flüchtlingsjungen ist ein Gefühl der
Empörung entstanden - aber keine Reflexion. Die Satire muss nun in
Perspektive setzen, was es bedeutet. Sie soll die Aufmerksamkeit auf
den Sinn eines Ereignisses lenken, auf den Sinn einer Persönlichkeit
oder einer Tagesaktualität."
Die Redaktion von "Charlie Hebdo" wird am Donnerstagabend (19:30
Uhr) mit dem Potsdamer M 100 Media Award ausgezeichnet.
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Datum: 17.09.2015 - 19:03 Uhr
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