Rheinische Post: Dortmund kritisiert RWE-Chef Terium und fürchtet 33 Millionen Euro Abschreibung
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Dortmund auf hohe Abschreibungen vor. "Entspräche der Kurswert am
31.12.2015 dem von heute, wäre eine Wertberichtigung in Höhe von 33
Millionen Euro erforderlich", sagte Guntram Pehlke, Chef der
Dortmunder Stadtwerke DSW, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Pehlke forderte RWE-Chef Peter
Terium auf, mehr für die Wertsteigerung des Konzerns zu tun. "Ich
halte die RWE-Aktie für sehr werthaltig und zurzeit für
unterbewertet. Leider ist es RWE bislang nicht gelungen, den Märkten
diese Werthaltigkeit zu vermitteln", sagte Pehlke. "Gelegentlich wird
der Eindruck erweckt, das Unternehmen sei nicht mehr in der Lage,
Gewinne zu erwirtschaften. Das entspricht aber nicht der Realität.
Ich würde mir eine bessere Kommunikation des Vorstands wünschen." RWE
bestehe nicht nur aus dem Kraftwerks-, sondern auch aus dem
Vertriebs- und Netzgeschäft.
Zugleich forderte Pehlke den Vorstand auf, für 2015 an einem Euro
Dividende pro Aktie festzuhalten. "Wir haben schon die Erwartung,
dass die Dividende von einem Euro pro Aktie nicht unterschritten
wird."
Dortmund hält 3,5 Prozent an RWE und ist damit der größte
kommunale Aktionär. Die Stadt hält ihre RWE-Aktien über die
Stadtwerke DSW.
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Datum: 29.09.2015 - 05:00 Uhr
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