Rheinische Post: Kommentar: Salami-Taktik der Post

Rheinische Post: Kommentar: Salami-Taktik der Post

ID: 1268899
(ots) - Wenn die Post das Briefporto auf 70 Cent
erhöhen darf, hat dies einen Vorteil: Endlich könnte Schluss mit der
nervigen Salami-Taktik sein, das Porto in jährlichen Trippelschritten
von 55 Cent auf 58 Cent, 60 Cent und Ende 2014 auf 62 Cent zu
erhöhen. Falls die Preise nun stabil bleiben, müssen Kunden nicht
mehr laufend Marken mit Minibeträgen von einem oder zwei Cent kaufen,
nur damit die gekauften Marken weiter einsetzbar sind. Aber ist die
Preiserhöhung von 13 Prozent nicht ein zu kräftiger Schluck aus der
Pulle? Ja, weil die Mitarbeiter keineswegs so hohe Lohnsteigerungen
hatten. Ja, wenn man berücksichtigt, dass die Post viele Jobs in
Billiglohntöchter ausgliederte. Andererseits sollte dem Konzern
ermöglicht werden, die tägliche Zustellung trotz sinkender
Briefmengen beizubehalten. Und es stimmt ja, dass Briefe in vielen
anderen Ländern teurer sind. Was bedeutet dies? Falls das
70-Cent-Porto wirklich kommt, muss die Post versprechen, dass es für
den Standardbrief einige Jahre lang keinen Aufschlag mehr gibt - das
Ende der Salami-Taktik.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Smart City Forum zeigte auf der New Mobility World Einblicke in die “Zukunftsstadt” Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschkeüber höhere Portogebühren
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.09.2015 - 21:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1268899
Anzahl Zeichen: 1298

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 373 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Salami-Taktik der Post"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z