Rheinische Post: Bundeswehrsoldaten schwer betroffen vom Fall der Stadt Kundus
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Bundeswehrverbandes schwer betroffen von der Eroberung der Stadt
Kundus durch die radikalislamischen Taliban. "Kundus ist ein
besonderer Ort - nirgendwo hat die Bundeswehr so viele Männer
verloren, nirgendwo hat sie so hart gekämpft", sagte Verbandschef
Oberstleutnant André Wüstner der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Deswegen herrsche jetzt eine
"große emotionale Betroffenheit in der Truppe", berichtete Wüstner.
Die Angriffe auf Kundus seien ein klares Indiz dafür, wie instabil
die gesamte Region dort geworden sei. "Der Blick nach Syrien oder
Libyen zeigt: Wir dürfen den Raum nicht verlieren, wir können kein
Macht-Vakuum zulassen", betonte Wüstner. Das sei von enormer
Bedeutung für die Stabilität, auch mit Blick auf das Nachbarland
Pakistan. "Hier ist die internationale Staatengemeinschaft
gefordert", erklärte Wüstner.
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Datum: 30.09.2015 - 05:00 Uhr
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