Rheinische Post: ThyssenKrupp kündigt neues Sparprogramm für Stahlsparte an
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Goss, plant ein neues Sparprogramm. "Wir werden auch in den nächsten
Jahren sehr genau auf unsere Kosten achten. Ich erwarte mindestens
100 Millionen Euro zusätzliche Einsparungen pro Jahr", sagte Goss der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). An
der Kurzarbeit hält der Konzern fest: "Die 31-Stunden-Woche ist
vereinbart bis 2018 - damit vermeiden wir zusätzlichen Stellenabbau",
sagte Goss. Mit dem im September auslaufenden Sparprogramm "Best in
Class Reloaded" habe die europäische Stahlsparte einen dauerhaften
Spareffekt von 650 Millionen Euro pro Jahr erreicht. 180 Millionen
Euro davon durch Arbeitszeitverkürzung sowie den sozialverträglichen
Abbau von rund 1000 Stellen. Mit großer Sorge blickt ThyssenKrupp auf
die Pläne der EU-Kommission für eine Verschärfung des
Zertifikatehandels. "Die Pläne der EU sind für die deutsche
Stahlindustrie existenzgefährdend. Das ist kein Lobbyisten-Gejammer,
sondern belegbar", sagte Goss. Mit der Umsetzung der aktuellen Pläne
aus Brüssel kämen auf ThyssenKrupp von 2021 bis 2030 Mehrkosten
zwischen 1,9 und 3 Milliarden Euro zu.
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Datum: 03.10.2015 - 05:00 Uhr
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