Vom KFZ-Mechaniker zum Diplom-Informatiker für Quantenoptik
Wilhelm Büchner Hochschule ermöglicht individuelle Karrierewege
Ein technisches Fernstudium an der Wilhelm Büchner Hochschule ist eine Möglichkeit, um diese Ziele zu erreichen. Viele Studierende an Deutschlands größter privater Hochschule für Technik beginnen nach dem Abitur und einer Ausbildung ein berufsbegleitendes Studium. Thomas Kirchenkamp, Hochschulmanager der Wilhelm Büchner Hochschule, kennt aber auch viele, die auf außergewöhnlichen Wegen an die Hochschule kommen. "Dabei verlieren herkömmliche Schranken wie Alter oder Schulabschluss ihre Bedeutung. Wir haben Studentinnen, die nach einer Ausbildung endlich ihrer Technikleidenschaft nachgehen. Studierende in den Dreißigern und Vierzigern, die in ihrer Jugend nicht die Chance oder das Durchhaltevermögen hatten, Abitur zu machen, nutzen jetzt die Möglichkeit, ohne Abitur zu studieren. Oder Studierende, die zunächst andere Karriereziele hatten und sich nun umorientieren, um die guten Aussichten für technische Fachkräfte zu nutzen." Sie alle haben eines gemeinsam: Zielorientierung, Durchhaltevermögen und Lebenserfahrung. Dies sind wichtige Erfolgsfaktoren, um berufsbegleitend ein Studium zu absolvieren.
Spezialistin für Sicherheitssysteme
Katrin Fiebig sieht sich in der Tat vor einer großen Herausforderung. Die 28-jährige mit Abschluss als Betriebswirtin in der Fachrichtung Handel leitete für einige Jahre einen Drogeriemarkt. Branchenfremd stieg sie 2008 als geschäftsführende Gesellschafterin in das Unternehmen ihres Vaters ein. Die Fiebig Sicherheitssysteme GmbH in Schwedt an der Oder bietet elektronische und mechanische Sicherungssysteme für Brand und Einbrüche. Auch Videoüberwachungssysteme gehören zum Sortiment. Die Zeiten sind schwierig für Katrin Fiebig: "In der Krise ist die Sicherheitstechnik meist das erste, an dem gespart wird." Doch die Geschäftsführerin hat ein Erfolgskonzept. Sie will künftig nicht nur Sicherheitsanlagen bauen und verkaufen, sondern Komplettlösungen bieten - von der Bedarfsanalyse und Planung über die Installation bis hin zur Rund-um-die-Uhr-Überwachung. "Um bei der Bedienung der Anlagen mithelfen und bei der Entwicklung neuer Produkte den Ton angeben zu können, brauche ich allerdings technische Fachkenntnisse." Deshalb hat sich die junge Chefin vor zwei Jahren dazu entschlossen, an der Wilhelm Büchner Hochschule Elektrotechnik zu studieren. Gelernt wird am Abend und am Wochenende. "Das ist zwar anstrengend, aber was ich mir vornehme, schaffe ich auch. Schließlich will ich in meinem Unternehmen die Richtung vorgeben."
Vom KFZ-Mechaniker zum Diplom-Informatiker
Wolfgang Frisch hat einen vielseitigen Berufsweg. Nach einer Ausbildung zum KFZ-Mechaniker machte er aufgrund gesundheitlicher Beschwerden eine Umschulung zum Informationselektroniker. Eigentlich wollte er dann studieren. Da er aber eine Familie zu ernähren hatte, nahm er 1983 eine Stelle beim Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching als Elektronikentwickler an. Mit dem Einzug der Computertechnik in das Labor verschob sich sein Tätigkeitsfeld hin zur PC-Administration. "Mit 48 Jahren stand ich vor einem beruflichen Wendepunkt, da meine bisherige Abteilung geschlossen werden sollte. Ich sah dies als Chance, um mich für meine Zukunft zu wappnen." Mit Unterstützung seines Arbeitgebers schrieb er sich für ein Informatik-Fernstudium an der Wilhelm Büchner Hochschule ein. Im August 2008 schloss er mit der Note 1,3 ab und arbeitet jetzt als Diplom-Informatiker in der EDV-Abteilung des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik.
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Über die Wilhelm Büchner Hochschule:
Mit über 5 000 Studierenden ist die staatlich anerkannte Wilhelm Büchner Hochschule die größte private Hochschule für Technik in Deutschland. Das Studienangebot der in Pfungstadt bei Darmstadt ansässigen Fernhochschule richtet sich schwerpunktmäßig an Berufstätige und umfasst Diplom- und Bachelorstudiengänge in den Fachrichtungen Informatik, Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, die Masterstudiengänge Wirt-schaftsinformatik und Medieninformatik sowie den BWL-Weiterbildungsstudiengang General Management in fünf Fachrichtungen. Alle Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur das nötige technische Fachwissen, sondern auch fachübergreifende Kompetenzen wie Betriebswirtschaft, Führung und Kommunikation vermitteln. Absolventen sind dadurch in der Lage, komplexe Projekte oder ganze Unternehmensbereiche zu führen. Mit dem Online-Campus ?StudyOnline?, persönlicher Studienbetreuung, schnell erreichbaren Tutoren sowie einem aktiven Netzwerk versteht sich die zur Klett-Gruppe gehörende Wilhelm Büchner Hochschule als Service-Hochschule für Berufstätige.
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Datum: 15.10.2009 - 12:25 Uhr
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