Frankfurter Rundschau: Unfug Transitzone
ID: 1274467
hat Kanzlerin Merkel bei Anne Will gesagt. Sie hat recht. Wenn sie
das so treffend erkannt hat, stellt sich die Frage, warum sie den
Vorstoß zur Einrichtung von Transitzonen jetzt nicht mit aller Kraft
und Entschiedenheit zurückweist. Das wäre dringend geboten, aus
humanitären wie schon aus rein praktischen Gründen. Diejenigen, die
sich für das Verfahren stark machen, wollen damit den Menschen im
Land entgegenkommen, die fürchten, Deutschland werde überfordert.
Doch wer scheinbar schnelle Lösungen verspricht, die nicht
funktionieren können, produziert vor allem Enttäuschung. Es wäre
schlimm, wenn dieser Frust den Flüchtlingen entgegenschlüge. Falsche
Erwartungen zu wecken, ist eine gefährliche Strategie in
Krisensituationen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.10.2015 - 16:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1274467
Anzahl Zeichen: 1002
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 145 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Unfug Transitzone"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).