Bund der Steuerzahler als Stichwortgeber der FDP
ID: 127501
Bund der Steuerzahler als Stichwortgeber der FDP
"Der Bund der Steuerzahler versteht sich offensichtlich als Vorfeldorganisation der FDP und zielt mit seiner Kritik grundsätzlich auf den Sozialstaat", erklärt Gesine Lötzsch zur 37. Ausgabe des Schwarzbuches zur öffentlichen Verschwendung von Steuergeldern. Die stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Forderung des Bundes der Steuerzahler, massive Steuersenkungen durchzusetzen und die öffentlichen Ausgaben zu kürzen, scheint aus dem Wahlprogramm der FDP abgeschrieben. Doch dadurch werden diese Forderungen ökonomisch nicht sinnvoller. Steuersenkungen von 35 Milliarden Euro können, in Anbetracht von einer zu erwartenden Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro allein im nächsten Jahr, nur Menschen fordern, die den Sozialstaat als Ganzes ins Visier genommen haben. Selbst wenn es über Nacht keine Steuerverschwendungen mehr geben würde, würde die eingesparte Summe nicht reichen, um die vorgeschlagenen Steuersenkungen zu finanzieren, dass weiß auch der Bund der Steuerzahler."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 15.10.2009 - 22:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 127501
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 305 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bund der Steuerzahler als Stichwortgeber der FDP"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).