Otto-Brenner-Preis für SWR-Produktion "Das 13. Jahr": Autor Ashwin Raman ausgezeichnet / Auch WDR/SWR-Koproduktion erhält Preis
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Preis der Otto-Brenner-Stiftung für seine Dokumentation "Das 13. Jahr
- Der verlorene Krieg in Afghanistan", mit dem dritten Preis wurde
die WDR/SWR-Koproduktion "Der verkaufte Fußball - Sepp Blatter und
die Macht der FIFA" ausgezeichnet, wie die Stiftung am heutigen 16.
Oktober mitteilte. Die beiden 45-minütigen TV-Dokumentationen wurden
aus mehr als 800 Einreichungen aus dem Bereich Print, Hörfunk und
Fernsehen ausgewählt.
In dem Film von Ashwin Raman geht es um den historischen
Einschnitt, den der Abzug der ISAF-Truppen im Dezember 2014 für das
Land am Hindukusch bedeutet. Die Jury würdigt den Autor als "mutigen
Solisten", dessen "beeindruckende Dokumentationen aus Kriegs- und
Krisenregionen in der aktuellen Berichterstattung ihresgleichen
suchen."
SWR-Fernsehdirektor Christoph Hauser: "Mit Ashwin Raman wird ein
Kollege gewürdigt, dessen Filme unmittelbar und berührend sind. Bei
seinen Filmen ist er sein eigener Kameramann, sie entstehen unter
hohem persönlichem Risiko. Auch für die Kollegen von SWR und WDR, die
an der Produktion 'Der verkaufte Fußball - Sepp Blatter und die Macht
der FIFA' beteiligt sind, freut es mich, dass sie den 3. Platz beim
diesjährigen Otto-Brenner-Preis zuerkannt bekamen."
"Das 13. Jahr - Der verlorene Krieg in Afghanistan" entstand in
der Chefredaktion Fernsehen des SWR, Redaktion hatte Thomas Michel.
Der Film wurde am 2. März auf dem Sendeplatz "Die Story im Ersten"
ausgestrahlt. Die WDR/SWR-Koproduktion "Der verkaufte Fußball - Sepp
Blatter und die Macht der Fifa" sendete Das Erste aufgrund der
aktuellen Ereignisse rund um den Fußballverband im Mai 2015 gleich
zweimal innerhalb eines Monats ebenfalls als "Die Story im Ersten".
Hieran beteiligt war seitens des SWR Autor Daniel Hechler gemeinsam
mit seinen Ko-Autoren des WDR, die SWR-Redaktion hatte Thomas
Schneider. Dieser Film wird ebenfalls von der Chefredaktion Fernsehen
des SWR verantwortet. Die Jury des Otto-Brenner-Preises lobt den
konsequenten Recherchejournalismus des Films als vorbildlich: "Mit
viel Mut und großer Hartnäckigkeit haben die Autoren nicht nur neue
Zeugen gehört und neue Fakten ans Licht gebracht, sondern erstmals
auch korrupte Funktionäre vor laufender Kamera gestellt." Der 1.
Preis der Otto-Brenner-Stiftung ist mit 10.000 Euro dotiert, der 3.
mit 3.000 Euro.
Am 17. November wird der Otto-Brenner-Preis im Rahmen einer
Festveranstaltung in Berlin verliehen. Der Preis wurde 2005 ins Leben
gerufen und orientiert sich am politischen Vermächtnis des
Gewerkschaftsführers Otto Brenner (1907-1972). Er ist eine der
renommiertesten Auszeichnungen für kritischen Journalismus.
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Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel.: 06131 929-32755,
Sibylle.Schreckenberger@SWR.de
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Datum: 16.10.2015 - 10:32 Uhr
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