Rheinische Post: Gesamtmetall fordert von neuem IG-Metall-Chef Verzicht auf Grabenkämpfe
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IG-Metall-Chef beim Gewerkschaftstag in Frankfurt hat der
Arbeitgeberverband Gesamtmetall seine Erwartungen an den neuen
Gewerkschaftsvorsitzenden formuliert. Hauptgeschäftsführer Oliver
Zander sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe): "Es wird sicher einen anderen Stil geben. Trotz
aller Kampagnen, die es auch weiter geben wird, wird Hofmann
versuchen, wichtige Themen anzupacken und zu Lösungen zu gelangen -
etwa beim Thema Industrie 4.0. Hoffentlich, ohne in die alten
Schützengräben zu geraten." Mit Blick auf die diesjährige Tarifrunde
sagte Zander, die IG Metall habe die Warnstreiks "in einigen
Unternehmen diesmal nicht mehr im Griff gehabt". Zudem kritisierte
der Arbeitgebervertreter den Abschluss als zu hoch: "Das Entgelt ist
zu stark gestiegen und die Laufzeit war zu kurz." Für die Tarifrunde
2016 hänge es nun davon ab, mit welcher Forderung die IG Metall um
die Ecke komme. "Wenn sie die Konjunkturrisiken und auch die VW-Krise
nicht ausreichend berücksichtigt, werden wir entsprechend reagieren
müssen", sagte Zander.
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Datum: 17.10.2015 - 05:00 Uhr
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