Rheinische Post: Dobrindt erwägt Millionenförderung von 10.000 neuen Ladestationen für E-Autos
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lässt ein zusätzliches Förderprogramm zum Aufbau von weiteren 10.000
Ladestationen für Elektro-Autos prüfen. Das erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus
Regierungskreisen. Demnach soll den Beamten im Ministerium ein
Konzept zum Aufbau von 10.000 weiteren Ladestationen für
Elektro-Autos vorliegen. Das Programm umfasse ein Volumen von rund
100 Millionen Euro und sei als öffentlich-private Investition
gedacht, hieß es. Die Wirtschaft und die öffentliche Hand könnten
demnach jeweils die Hälfte der Kosten tragen, wie die "Rheinische
Post" erfuhr. Regierungskreise bestätigten, dass die Prüfung des
Konzepts andauere, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Zudem sei ein solcher Vorschlag von der Industrie unterbreitet
worden, hieß es.
KONTEXT
Angesichts des Abgas-Skandals bei Volkswagen ist zuletzt wieder
mehr Bewegung in die Diskussion um eine Förderung der
Elektromobilität gekommen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks
(SPD) hatte in der vergangenen Woche eine Kaufprämie für elektrisch
betriebene Fahrzeuge angeregt. Sie war aber bei Finanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)
auf Skepsis und Ablehnung gestoßen. Der Verkehrsminister hatte vor
einer Woche angekündigt, bis 2017 ein Netz aus mehr als 400
Schnellladestationen entlang deutscher Autobahnen schaffen zu wollen.
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Datum: 22.10.2015 - 05:00 Uhr
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