Cyber-Ark: Fünf Gefahren bei unzureichendem Passwort-Management
Heilbronn, 20. Oktober 2009 - Nach wie vor unterschätzen viele Unternehmen die Gefahren eines vernachlässigten oder überhaupt nicht vorhandenen Passwort-Managements. Sicherheitsexperte Cyber-Ark listet die fünf größten Gefahren auf.
Die fünf größten Gefahren, die aus dieser Situation resultieren, sind Cyber-Ark zufolge:
1. Verletzung gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Bestimmungen. Compliance-Vorschriften aus dem Sarbanes Oxley Act, PCI-DSS, ISO27001 oder Basel II erfordern einen Nachweis, wer Zugriff auf privilegierte Benutzerkonten hat, welche Veränderungen vorgenommen wurden und ob die Passwörter ordnungsgemäß geschützt und geändert wurden.
2. Bedrohung durch Insider. Eine der größten potenziellen Bedrohungen für Unternehmen kommt von innen. In vielen Unternehmen wird zum Beispiel ein identisches Root- oder Administrator-Passwort durchgängig eingesetzt: für unterschiedliche IT-Systeme/-Applikationen wie Server, Desktops, Datenbanken, Router oder Firewalls. Das erleichtert es Mitarbeitern mit unlauteren Absichten erheblich, wichtige Systeme zu manipulieren.
3. Verlust sensibler Daten. Über privilegierte Benutzerkonten ist ein unbeschränkter Zugriff auf nachgelagerte Systeme möglich. Wenn Unberechtigte Zugang zu solchen Bereichen haben, können sie unkontrolliert agieren und beispielsweise vertrauliche Informationen wie Kunden- oder Finanzdaten entwenden.
4. Hohe Fehleranfälligkeit. Bei einer großen Anzahl an Servern, Datenbanken und Netzwerkgeräten ist die manuelle Änderung von privilegierten Benutzerkonten extrem zeitaufwändig und fehlerbehaftet. Stehen die erforderlichen und richtigen Passwörter einem Administrator im Notfall dann nicht zur Verfügung, kann das zu mehrstündigen Verzögerungen bei der Behebung von Systemausfällen führen.
5. Keine Nachvollziehbarkeit. Hat eine größere Gruppe von Administratoren Zugriff auf Shared-Account-Passwörter, ist es unmöglich zu überprüfen, welche Person ein solches Passwort wann und wozu verwendet hat, das heißt, eine revisionssichere Nachvollziehbarkeit der Verwendung eines generischen Accounts bis auf die Personenebene ist nicht gewährleistet.
Jochen Koehler, Deutschland-Chef von Cyber-Ark in Heilbronn, betont: "Viele Unternehmen ergreifen nach wie vor unzureichende Security-Maßnahmen im Bereich der privilegierten Benutzerkonten. Abhilfe für die daraus resultierenden Gefahren schafft nur die Einführung einer Lösung, mit der administrative Accounts automatisch verwaltet, regelmäßig geändert und überwacht werden. Nur so können die Gefahren des Datenmissbrauchs und -diebstahls zuverlässig ausgeschlossen und die Anforderungen hinsichtlich Revisionssicherheit, gängiger Compliance-Vorschriften und gesetzlicher sowie aufsichtsrechtlicher Bestimmungen erfüllt werden."Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das 1999 gegründete Unternehmen Cyber-Ark ist Marktführer im Bereich "Privileged Identity Management". Cyber-Ark entwickelt und vertreibt auf Basis der patentierten Vaulting-Technologie Software-Lösungen zur Sicherung von vertraulichen und geheimen Informationen wie zum Beispiel Forschungsergebnissen, Finanzdaten oder Passwörtern von IT-Administratoren. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Newton (Massachusetts, USA). In Deutschland ist Cyber-Ark seit 2008 mit einer eigenen Niederlassung vertreten.
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Datum: 20.10.2009 - 12:18 Uhr
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Freigabedatum: 20.10.2009
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