Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wincor Nixdorf
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von Wincor Nixdorf im Untergeschoss des Düsseldorfer Interconti.
Eckard Heidloff sprach über die Zahlen des vergangenen Jahres. Er
beschrieb die erwarteten Erfolge der laufenden Restrukturierung. Und
vor allem zeichnete er ein positives Bild der nahen Zukunft. Das
Thema, das er bis zur Fragerunde mied, interessierte alle am
meisten: die mögliche Fusion der Nummer 3 auf dem Weltmarkt bei
Bankautomaten mit der Nummer 2, dem US-Konzern Diebold. Der erste
Eindruck ist natürlich, da meidet einer ein unangenehmes Thema.
Dafür spricht, dass Heidloff mehrmals erklärte: Die Übernahme - er
sprach von Fusion - sei keineswegs sicher. Wincor Nixdorf könne und
werde auch alleine bestehen, wenn das Verhandlungsergebnis die
Erwartungen nicht erfülle. Natürlich möchte man mehr wissen. Wie
das Klima bei den Gesprächen ist? Welchen Zeitrahmen man sich
gesetzt hat? Und welche zentralen Anliegen Heidloff im Blick auf den
Stammsitz Paderborn verfolgt? Dem Vorstandschef sind schon aus
aktienrechlichten Gründe die Hände gebunden. Er darf nicht reden -
auch wenn Öffentlichkeit, Mitarbeiter und Kunden ihren Anspruch
noch so gut begründen. Shareholder value - hier gibt ihm das Gesetz
noch Vorrang.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
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Datum: 09.11.2015 - 21:00 Uhr
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