Das Baustellenverbot in GB: Gute Neuigkeiten für Mitarbeiter der britischen Spedition
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Ein neues Verbot für Baustellen über zwei Meilen Länge könnte das Leben für Mitarbeiter der britischen Spedition leichter machen.
Ein überfülltes Land
Laut dem Urban Mobility Annual Scorecard Report von INRIX, gilt das Vereinigte Königreich als das fünftvollste Land in Europa, da Fahrer jährlich ungefähr 30 Stunden in Staus verbringen. London belegte in der Kategorie den ersten Platz – mit rund 96 Stunden, die ein Fahrer 2014 im Verkehr warten musste. Jeder, der in der britischen Spedition tätig ist, weiß, dass Zeit Geld ist. Für große Lastkraftwagen kann eine vergeudete Minute schnell 1 £ kosten. LKW-Fahrer arbeiten meist oft sehr lang, so dass Verspätungen neben den finanziellen Kosten auch persönliche Kosten veranlassen.
Zusätzlich zu dem vielen Verkehr können Baustellen die Wartezeiten nur noch verlängern, da sie meist zu langen Staus führen. Das derzeit größte Baustellenprojekt findet auch der M1 in Chesterfield statt und erstreckt sich auf 18 Meilen. Der starke Verkehr ist jedoch nicht leicht handzuhaben, weswegen die Regierung einen 15,2 Milliarden £ teuren Plan aufgesetzt hat, der dreiviertel der Autobahnen und größeren Bundesstraßen bis 2020 erneuern soll.
Baustellen verkürzen
Das Verbot betrifft Baustellenlängen über zwei Meilen, weswegen große Projekte immer in kleinere zwei Meilen Sektionen gesplittet werden müssen, um den Bestimmungen zu entsprechen. Transportminister Patrick McLoughlin hält auch Highways England dazu an, mit den Fahrern zu sprechen, um bessere alternative Routen ausfindig zu machen.
Ein Sprecher der Abteilung für Transport äußerte sich folgendermaßen: “Unsere Straßen-Investment-Strategie wird die größte Aktualisierung britischer Straßen nach langer Zeit sind und das Transportnetzwerk für eine lange Zeit sichern. Wir müssen dennoch Rücksicht auf die Fahrer nehmen, die unsere Straßen jeden Tag benutzen. Dies bedeutet, dass man schlüssige Entscheidungen treffen muss, um Frustration zu vermeiden.“
Das Verbot wurde anscheinend aufgrund hoher Nachfrage von verschiedenen Ministern, die vor allem wegen den Bauarbeiten auf der M1 und M3 Sorgen hatten, auferlegt. Bei der ersteren erstrecken sich fünf verschiedene Baustellen auf insgesamt 100 Meilen. Auf der M3 wird die Autobahn in eine „schlaue Autobahn“ verwandelt (indem der Seitenstreifen als Extrafahrbahn deklariert wird), was jedoch zu einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 mph führt und der Verkehr dadurch verlangsamt wird.
Die Auswirkungen des Verbots
Die Freight Transport Association (FTA) sprach sich schon positiv über das Baustellenverbot aus. Der Chef der Road Network Management Policy, Malcolm Bingham, bekräftigt, dass dadurch nicht nur Verspätungen eingespart werden, sondern dass ein solches Verbot auch die Anzahl der Unfälle reduzieren kann, da dichtes Auffahren und darauf folgende Unfälle meist nur in langsamen Verkehrssituationen wie beispielsweise Staus passieren.
In der schnelllebigen Industrie der britischen Spedition könnte das Verbot über die zwei Meilen Baustellen das Leben vieler LKW-Fahrer einfacher machen.
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Datum: 13.11.2015 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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