BERLINER MORGENPOST: Tiefsitzendes Misstrauen / Kommentar von Gilbert Schomaker
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nicht erst seit der "Spitzel-Affäre". Dass sich der Regierende
Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Innensenator Frank Henkel
(CDU) auf eine Vorgehensweise verständigen konnten, übertüncht nur
die Risse im Regierungsbündnis. Auf Seiten der SPD schießt man sich
gegen CDU-Senatoren ein, auf Seiten der CDU spricht man von
Demütigungen, die man durch die Sozialdemokraten erleide. Selbst wenn
Müller von einem "dämlichen und überflüssigen" Bericht sprach, bleibt
etwas von der "Spitzel-Affäre" hängen. Wenn die Chemie zwischen
Menschen nicht mehr stimmt, wird jedes Zweckbündnis zur Farce. Berlin
droht, was diese Stadt mit ihren Problemen, aber auch großen Chancen
nicht gebrauchen kann: das monatelange Weitertaumeln einer Regierung
bis zum Wahltag.
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Datum: 01.12.2015 - 20:04 Uhr
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