neues deutschland: Sparkassen setzen Kunden unter Druck
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Altverträge mit hohen Zinsen zu kündigen. Das sagten
Verbraucherschützer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagausgabe). Demnach wollen die Banken weitere hohe
Kosten durch die extrem langfristigen Sparverträge mit einem
gestaffelten Zinsmodell vermeiden und sie durch andere - für die
Institute billigere - Verträge ersetzen. Auf Anfrage dementierten
verschiedene Sparkassen bewussten Druck, gaben aber "Schwachstellen
in der Datenverarbeitung" zu. Derzeit läuft noch ein Verfahren beim
Bundesgerichtshof gegen die süddeutsche Sparkasse wegen der ähnlich
gelagerten "Scala"-Verträge in Ulm. Kommt ein außergerichtlicher
Vergleich nicht zustande und folgt der Bundesgerichtshof den
Vorinstanzen, könnte das ein teurer Präzedenzfall für die Banken
werden: Bisher hatten die Gerichte den Kunden Recht gegeben und ein
Sonderkündigungsrecht der Banken bei solchen teuren Altverträgen
verneint.
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Datum: 06.12.2015 - 11:20 Uhr
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