Kino in der kleinsten Hütte: KURZFILMTAG am 21.12.

Kino in der kleinsten Hütte: KURZFILMTAG am 21.12.

ID: 1301881
(ots) - KURZFILMTAG am 21. Dezember mit weit über 200
Veranstaltungen in der gesamten Republik | Premiere:
Telefonzellen-Kino in Dresden | Filmemacher und Schauspieler Axel
Ranisch: Kurzfilme sind einfach zeitgemäß

Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, wird zum vierten
Mal der KURZFILMTAG gefeiert. Zwischen Husum in Schleswig-Holstein
und dem bayrischen Holzkirchen werden an diesem Datum in allen
Bundesländern kurze Filme laufen. Derzeit sind 221 Veranstaltungen in
109 Städten und Gemeinden angekündigt. Einige werden noch
hinzukommen, denn bis zum 20. Dezember kann jeder eine Veranstaltung
auf http://kurzfilmtag.com/anmeldung.html anmelden und so Teil der
größten Kurzfilmfeier des Jahres werden. Eine Besonderheit des
KURZFILMTAGES sind die ungewöhnlichen Orte, an denen Kurzfilme
laufen. Während in Dresden das Telefonzellen-Kino in vier
Fernsprechhäuschen Premiere feiert, schauen die Besucher in
Neustrelitz in einer alten Kachelofenfabrik, in Hamburg auf dem
historischen Fabrikareal des Kolbenhofs und in Engen in einem
Schützenturm Kurzfilme.

Axel Ranisch: Kurzfilme sind Leidenschaft

Die Länge macht's, so Axel Ranisch - neben Filmemacher Rosa von
Praunheim, Schauspieler Ludwig Trepte und Filmjournalist Knut
Elstermann Botschafter des KURZFILMTAGES - über das Kurzfilmformat.
In seiner Videobotschaft begründet er in seiner unnachahmlichen Art,
warum das so ist. "Kurzfilme tragen zu 100 Prozent die Handschrift
ihrer Macher. Sie müssen sich keinen Konventionen unterwerfen, sind
unabhängiger, mutiger und experimenteller." Obwohl der Kurzfilm
internettauglicher und damit viel zeitgemäßer sei als das lange
Format, hätte er noch nicht den ihm gebührenden Platz in unserer
Gesellschaft gefunden. Ranisch: "Mit Kurzfilmen kann man nicht viel
Kohle verdienen, sie entstehen aus Leidenschaft." Der Filmmacher


weiß, wovon er redet. Er selbst hat zig Kurzfilme gedreht und wirbelt
seit einigen Jahren die deutsche Filmlandschaft mit seiner frischen
und unkonventionellen Art durcheinander. Gerade sorgt er mit Alki
Alki im Kino für Begeisterung.

Überall Kurzfilme sehen

Am KURZFILMTAG besteht die große Chance, überall Kurzfilme zu
sehen - entweder in einer Location um die Ecke
(http://kurzfilmtag.com/teilnehmer-karte.html), im Fernsehen (3sat,
arte, MDR) oder im Internet (Spiegel.TV, Zeit Online, EinsPlus,
Romance TV u.a.). "Kurzfilme sind wahre Tischfeuerwerke, die man zu
jeder Zeit zünden kann", so Jana Cernik, Geschäftsführerin des
Bundesverbands Deutscher Kurzfilm, der den Event bundesweit
koordiniert. "Mit dem KURZFILMTAG möchten wir das kurze Format zum
Zuschauer bringen. Dabei spielen die Orte eine besondere Rolle."
Neben Lichtspielhäusern und Filmclubs verwandeln sich Kneipen,
Treppenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte und eine Eishockeyhalle in
Kinosäle. Die Telefonzelle, das Motiv des diesjährigen KURZFILMTAGES,
steht dabei symbolisch für diese ungewöhnlichen Orte. "In den
Fernsprechhäuschen werden am 21. Dezember auch tatsächlich Kurzfilme
laufen", so Cernik. In Dresden feiert das Telefonzellen-Kino an vier
Standorten seine Premiere. Drei Zellen wurden eigens für den
KURZFILMTAG originalgetreu nachgebaut, das vierte Fernsprechhäuschen
ist ein Relikt aus DDR-Zeiten. Über einen roten Teppich betritt der
Besucher das liebevoll ausgestattete "Mini-Kino" und taucht ein in
die bunte Welt der kurzen Filme.

Erstmalig rücken in diesem Jahr die 12- bis 19-Jährigen in den
Fokus. Im Rahmen des Pilotprojekts "Wir zeigen's Euch!" werden u.a.
in Magdeburg, Dresden, Wallenhorst-Rulle und Pirna Kurzfilme von
Jugendlichen bzw. für Jugendliche gezeigt.

Die Videobotschaft von Axel Ranisch:
https://vimeo.com/149159384

Alle Veranstaltungen und die kostenfreie Anmeldung unter:
http://kurzfilmtag.com

Foto: (c) DEFA-Stiftung_Werner Baensch / Alarm im Kasperletheater
aus dem Programm: DEFA-Animationsfilme - Tricks für Kinder

Über den KURZFILMTAG

Der bundesweite KURZFILMTAG findet seit 2012 statt und wird von
der AG Kurzfilm koordiniert. Er ist inspiriert von der französischen
Version "Le Jour Le Plus Court", die ihre Premiere 2011 erlebte.
Inzwischen feiern auch viele andere Länder den KURZFILMTAG. Der
vierte deutsche KURZFILMTAG wird unterstützt von der
Filmförderungsanstalt, der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien, der Sächsischen Staatskanzlei, der Kulturstiftung
des Freistaates Sachsen, der Verwertungsgesellschaft für
Nutzungsrechte an Filmwerken mbH, der Sächsischen Landesanstalt für
privaten Rundfunk und neue Medien, der Filmförderung Hamburg
Schleswig-Holstein/Filmwerkstatt Kiel, der AG Kino - Gilde deutscher
Filmkunsttheater, dem Hauptverband Deutscher Filmtheater, dem
Bundesverband kommunale Filmarbeit, First Steps, dem Sächsischen
Bildungsinstitut, dem Bundesverband Jugend und Film e.V. und Vision
Kino. Medienpartner sind ARTE, SPIEGEL.TV und filmecho/filmwoche.



Pressekontakt:
Stefan Bast
Mobil: 0179.664 15 80 | Büro: 0351.41.88.52.23 |
E-Mail: presse@kurzfilmtag.com

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Datum: 18.12.2015 - 12:00 Uhr
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