BERLINER MORGENPOST: Im Schatten der Syrienkrise / Kommentar von Michael Backfisch zu Minsker Friedensabkommen
ID: 1304299
diplomatischer Kraftakt. Sie müssen Putin eine Entschärfung des
Ukraine-Konflikts schmackhaft machen. Auch Moskau hat schließlich
Interesse an einer Befriedung Syriens. Der Militäreinsatz in Nahost
kostet die Russen viel Geld - zudem reißt der Ölpreisverfall riesige
Löcher in das Budget. Die Chancen stehen dann am besten, wenn Merkel
& Co. auch die Hardliner in Kiew in die Schranken weisen.
Anti-russische Propagandatöne wie zu Zeiten des Kalten Krieges passen
nicht in die Zeit. Es geht vielmehr um weitgehende Autonomie für die
Ostukraine, die traditionell eng an die russische Wirtschaft
angebunden ist. Die für das Frühjahr 2016 geplanten Kommunalwahlen im
Donbass sind die erste Nagelprobe.
Der vollständige Kommentar unter: www.morgenpost.de/206874085
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.12.2015 - 21:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1304299
Anzahl Zeichen: 1038
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 628 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Im Schatten der Syrienkrise / Kommentar von Michael Backfisch zu Minsker Friedensabkommen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).