Nächstenliebe im ureigensten Sinne
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Nächstenliebe im ureigensten Sinne
Ramelow:
Mit der Wahl von Margot Käßmann wurde erstmals eine Frau an die Spitze der EKD gewählt. Sie repräsentiert eine neue Generation kirchlicher Würdenträger, stammt selbst aus einfachen Verhältnissen und hat die Sorgen und Nöte der kleinen Leute stets im Blick. Sie hat vier Kinder, ist geschieden und weiß, es gibt kein Leben ohne Brüche. Das ist wichtig für die gesellschaftliche Debatte in einer Zeit, in der die Finanz- und Wirtschaftskrise in vielen Familien zu Brüchen nicht nur im Arbeitsleben führt.
Margot Käßmann steht für eine lebendige Kirche. Sie fällt durch ihre Natürlichkeit aus dem klassischen Raster der kirchlichen Würdenträger heraus. Sie steht für soziale Verantwortung in der Gesellschaft, versteht Nächstenliebe im eigentlichen Wortsinn. Wir freuen uns auf viele anregende Gespräche und gratulieren ihr herzlich. Wir wünschen Margot Käßmann Erfolg in dieser bislang männlichen Domäne. Sie wird erfolgreich unter Beweis stellen, dass sie mit klaren Worten eine so große Organisation wie die EKD repräsentieren und leiten kann.
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Datum: 28.10.2009 - 22:18 Uhr
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