Zahl des Monats Januar 2016 / 3 - Würden Generikarabattverträge mit drei Herstellern abgeschlossen

Zahl des Monats Januar 2016 / 3 - Würden Generikarabattverträge mit drei Herstellern abgeschlossen werden, wäre die Versorgungssicherheit gestärkt

ID: 1311826
(ots) -

- Die Mehrfachvergabe ermöglicht es, einer größeren Anzahl von
Unternehmen an der Patientenversorgung teilzunehmen.

- Schließen Krankenkassen je Wirkstoff Rabattverträge mit drei
oder mehr Unternehmen ab, kann ein Durchschlagen von
Lieferengpässen auf die Patientenversorgung vermieden werden.

- Die Mehrfachvergabe von Rabattverträgen kann aber vor allem die
Marktverengung bei versorgungskritischen Wirkstoffen verringern.

Krankenkassen haben die Möglichkeit, Rabattverträge exklusiv mit
einem einzigen Rabattvertragspartner pro Wirkstoff zu schließen, oder
aber in Form einer sogenannten Mehrfachvergabe mehreren
Rabattvertragspartnern die Teilnahme am Markt zu ermöglichen.

Die Mehrfachvergabe je Wirkstoff hat drei Vorteile. Sie führt
dazu, dass im Gegensatz zu exklusiven Rabattverträgen drei oder mehr
Hersteller die Patienten mit einem Wirkstoff versorgen können. Somit
hat nicht nur ein Unternehmen den exklusiven Auftrag die Patienten
der jeweiligen Krankenkasse zu versorgen, sondern mehrere Hersteller
stehen für die Patientenversorgung bereit.

Dies hat den weiteren Vorteil für die Patienten und die
Krankenkassen, dass im Falle von Lieferengpässen bei einem
Unternehmen die anderen Vertragspartner die Patientenversorgung
sicherstellen können. Denn die Apotheker haben dann die Möglichkeit,
das Arzneimittel eines anderen Rabattvertragspartners abzugeben, so
dass sich Lieferengpässe nicht auf die Patientenversorgung auswirken.

Darüber hinaus zeigen Studien, dass Rabattverträge bei bestimmten
Wirkstoffen bereits zu einer sehr hohen Marktverengung geführt haben.
Gerade bei Antibiotika ist die Marktverengung stark ausgeprägt.

Durch Mehrfachvergaben bei Generikarabattverträgen könnte dagegen
immer eine Mindestanzahl von Herstellern die Verantwortung für die


Versorgung der Patienten in Deutschland übernehmen.

http://www.progenerika.de/zahl-des-monats/



Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel: 030-81616090, E-Mail:
info@progenerika.de

Folgen Sie uns auf Twitter unter http://twitter.com/progenerika

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  ActivTrades tourt mit Trading-Seminaren durch Deutschland Rheinmetall erhält Großauftrag für Artilleriemunition
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.01.2016 - 11:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1311826
Anzahl Zeichen: 2408

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 271 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Zahl des Monats Januar 2016 / 3 - Würden Generikarabattverträge mit drei Herstellern abgeschlossen werden, wäre die Versorgungssicherheit gestärkt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Pro Generika e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Peter Stenico ist neuer Vorsitzender der AG Pro Biosimilars ...

Die AG Pro Biosimilars hat am 11.03.2020 ihren Vorsitzenden sowie dessen Stellvertreter neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Peter Stenico, Leiter Specialty Geschäft und Vorstand der Hexal AG. Er wird vertreten von Walter Röhrer, Associate Director ...

Alle Meldungen von Pro Generika e.V.


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z