Westfalen-Blatt: zum Kompromiss bei Benteler
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gerungen. Anderthalb Jahre wurde bei Benteler über die Zukunft der
deutschen Werke in der immer globaler werdenden Autowelt diskutiert.
Erst ein 25-Stunden-Marathon kurz vor Weihnachten brachte dann den
Kompromiss, der seit gestern gilt und für alle Beteiligten eine
schöne Bescherung sein soll. Zweifel daran dürften vor allem bei
Mitarbeitern aufgekommen sein. Sie büßen Teile ihres Urlaubsgeldes
ein, womöglich auch künftiger Tariferhöhungen und die Möglichkeit,
alle Überstunden zu Geld zu machen. Auf der anderen Seite aber
gewinnen alle Beschäftigten die Sicherheit, trotz des Neubaus von
Werken in Osteuropa oder Asien und der unaufhaltsamen
Internationalisierung auch in den nächsten Jahren einen
Arbeitsplatz zu haben. Und in der Belegschaft ist sogar
Erleichterung zu hören, weil mancher noch einen viel höheren Preis
befürchtet hatte. Offensichtlich ist es den Beteiligten tatsächlich
gelungen, eine faire Lösung zu finden. Dafür spricht, dass alle von
einem Erfolg nicht nur sprechen, sondern dafür auch gute Argumente
vorbringen können. Jetzt ist es an Benteler und den Mitarbeitern, aus
dem Bekenntnis zum Standort Deutschland und der Region OWL
gemeinsam die Zukunft zu gestalten und der Motor für weltweiten
Erfolg zu sein.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 03.02.2016 - 21:00 Uhr
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