Petry: Ein 'Brexit' wäre fatal
ID: 1317734
Großbritanniens aus der EU erklärt die Vorsitzende der AfD, Frauke
Petry:
"Ein Austritt Großbritanniens aus der EU wäre fatal. Nicht nur,
weil die Briten schon oft die mahnende Stimme der Vernunft in der
Gemeinschaft waren und ein gesundes Korrektiv zum Expansionswahn und
der Kompetenzsucht von Brüssel darstellten. Wir würden vor allen
Dingen ein wirtschaftsstarkes Mitglied und einen bedeutenden
Nettobeitragszahler verlieren. Man braucht kein Fachmann zu sein, um
zu erraten, wer nach einem 'Brexit' die Hauptlast in der EU schultern
müsste: Deutschland - das ohnehin schon fast die halbe Union
finanziert.
Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass man in Brüssel erwägt,
David Camerons Forderungen entgegen zu kommen.
Bilaterale Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien müssen
jedoch Auftakt zu einem grundlegenden Neuanfang einer seit Jahren an
Überregulierung und Harmonisierungswahn krankenden Union sein und die
Beziehungen aller Mitgliedsstaaten zueinander neu definieren. Eine
Neuverhandlung der Verträge wäre hier das beste Mittel."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.02.2016 - 14:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1317734
Anzahl Zeichen: 1422
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 225 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Petry: Ein 'Brexit' wäre fatal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Alternative für Deutschland (AfD) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).