Rheinische Post: Kommentar: Das türkische Dilemma

Rheinische Post: Kommentar: Das türkische Dilemma

ID: 1318376
(ots) - Auf die Türkei kommt es an. Die Reduzierung der
Flüchtlingszahlen wird nur gelingen, wenn die türkische Grenzpolizei
es den Schleppern schwerer macht, Flüchtlinge an der Ägäis-Küste auf
die überfüllten Boote Richtung Griechenland zu bringen. Bisher
passiert das kaum. 2000 Menschen gelangen so täglich nach Europa.
Deshalb ist es richtig und notwendig, dass die Bundeskanzlerin schon
zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate nach Ankara fährt. Der
nahende EU-Türkei-Gipfel muss dringend zu einem Abkommen führen. Die
Türkei wird sich ihre Hilfe teuer bezahlen lassen. Deutschland hat
keine Wahl. Der Startpunkt der Balkanroute ist der Schlüssel zur
Reduzierung der Flüchtlingszahlen. Drei Milliarden Euro und die
Visa-Freiheit werden nur der Anfang sein. Dennoch sollte Merkel ihren
Gesprächspartner daran erinnern, dass eine EU-Mitgliedschaft niemals
möglich sein wird, solange ein Land Minderheiten kriegerisch
bekämpft. Der Kampf Erdogans gegen die Kurden unter dem Deckmantel
des Krieges gegen den IS ist nicht mit den Werten der EU vereinbar.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  BERLINER MORGENPOST: Das Bürgerrecht auf Sicherheit / Leitartikel von Jochim Stoltenberg zu Randale in Berlin Schwäbische Zeitung: Ganztagsangebot bitte nachbessern - Kommentar zum Ganztagsangebot
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.02.2016 - 20:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1318376
Anzahl Zeichen: 1282

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 309 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Das türkische Dilemma"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z