Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Nato/Flüchtlinge

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Nato/Flüchtlinge

ID: 1320012
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum
Nato-Einsatz in der Ägäis:

Klar, abschießen sollen die Nato-Verbände die Flüchtlingsboote
nicht. Aber was dann? Irgendwie, so ergibt sich aus den
Verlautbarungen vom Donnerstag, sollen sie genau hinschauen und
Informationen für die Grenzschützer sammeln. Was das bringt, lässt
sich beziffern: Null Komma nichts. Das Geld für diese Mission wäre
als zusätzlicher Beitrag zur Versorgung von Flüchtlingen in
Heimatnähe um ein Vielfaches besser eingesetzt. Ein paar uniformierte
Zuschauer mehr werden kein Kriegsopfer hindern, ins Boot zu steigen.
Und die Ausrede, es gehe nur gegen Schleuser, ist längst verbraucht,
wenn in Wahrheit Flüchtlinge abgehalten werden sollen. Für dieses
Spiel nimmt die Nato eine brisante Vermengung polizeilicher mit
militärischen Aufgaben in Kauf? Traurig für Europa, den Raum der
Freiheit und des Rechts.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Strobl: Asylpaket II rasch beschließen Märkische Oderzeitung: Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
die
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.02.2016 - 17:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1320012
Anzahl Zeichen: 1110

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 251 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Nato/Flüchtlinge"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zu spät auf Kurs ...

"Doch selbst wenn die Branche den Kurs Richtung E-Mobilität konsequent einschlägt, ist die Rückkehr zu alter Größe fraglich. Der Ausweg, auch für die Jobs, liegt woanders. Die Industrie muss über das Auto hinausdenken - hin zu Verkehrsdie ...

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z