Rheinische Post: Klöckner warnt vor "Multikulti" und fordert Sanktionen gegen Integrationsunwillige
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Julia Klöckner hat den Vorstoß der CDU in der Integrationspolitik
verteidigt und Härte gegen integrationsunwillige Flüchtlinge
gefordert. "Wir dürfen die Integration so vieler Menschen nicht dem
Zufall überlassen, sondern müssen sie begleiten und mangelnde
Bereitschaft notfalls auch ahnden", schreibt Klöckner in einem
Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Montagausgabe). Integration sei kein "beliebiges kulturelles
Nebeneinander im Sinne von Multikulti", sondern müsse als Pflicht für
alle Beteiligten interpretiert werden. "Für den deutschen Staat und
für unsere künftigen Mitbürger", so Klöckner. Zu den Pflichten zähle
die "simple Tatsache, dass Regeln eingehalten und Verstöße bestraft
werden, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt und unsere
Gerichtsbarkeit weltlich und religiös unabhängig ist". Deutschland
werde seine Freiheitsrechte verteidigen. "Wer damit nicht
zurechtkommt, hat sich das falsche Land ausgesucht." Klöckner
forderte außerdem eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms und erinnerte
dabei an die Worte von Bundespräsident Gauck. "Eine Grenze der
Hilfsbereitschaft, die sich an den Möglichkeiten orientiert, ist
nicht nur moralisch-ethisch vertretbar. Aus unserer Sicht ist sie
geradezu eine Voraussetzung für die Aufrechterhaltung unseres
humanistischen Anspruchs."
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Datum: 15.02.2016 - 04:00 Uhr
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